Bei diesem Bolzplatz handelt es sich um die einzige asphaltierte Fläche in der näheren Umgebung und somit die einzige
Möglichkeit um Inliner zu fahren bzw. Hockey zu spielen
Nur auf diesem Platz kann in diesem Quartier ganzjährig gespielt werden. Ein Rasenplatz ist zwar schön, kann aber in der
Praxis nur ca. 6 Monate im Jahr genutzt werden
Im Stadtteil wurde erst vor kurzem ein Fußballplatz für Kinder und Jugendliche bebaut (Flüchtlingswohnheim Bissierstraße) und
durch einen wesentlich kleineren Kunstrasenplatz ersetzt.
Für die pädagogische Arbeit eines Schülerhortes bzw. eines offenen Kinder- und Jugendtreffs ist eine ganzjährig nutzbare
Spielfläche unbedingt notwendig. Aus diesem Grund verfügen fast alle Jugendzentren in Freiburg über eine solche. „Neue“ Jugendtreffs werden nur noch mit (asphaltierter) Freifläche geplant und
gebaut (Hochdorf, Rieselfeld), auch der Jugendtreff Chummy (Betzenhausen) verfügt über eine solche (wenn auch etwas kleine). Alle Jugendzentren und Horte berichten, dass diese Plätze wie im
Breisacher Hof intensiv genutzt werden
Die Kinder und Jugendlichen kommen nach der (Nachmittags-)Schule in den Hort oder das Jugendzentrum und müssen sich meist erst
einmal austoben. Wenn schon eine Schule (sinnvollerweise) über einen Schulhof verfügt, wie viel mehr ist eine ganzjährig nutzbare Fläche dann für Hort/Jugendzentrum notwendig!
Ein Wohnhaus direkt neben dem Kinder- und Jugendtreff zu bauen führt zwangsläufig zu massiven Konflikten mit den zukünftigen
Bewohnern, sowohl tagsüber als auch abends und am Wochenende (Vermietung, Discos)
Im Bereich Unterführung Runzmattenweg kommt es in letzter Zeit zu massiven Schwierigkeiten mit/durch Jugendliche. In Kürze
wird in Kooperation mit dem Stadtteiltreff Betzenhausen/ Bischoffslinde und dem Jugendtreff Chummy hierzu ein runder Tisch stattfinden. Thema: Alternative Freizeitmöglichkeiten für diese
Jugendlichen anbieten. Wo sollen diese sich „austoben“ wenn immer mehr Plätze zubetoniert werden?
